Fensterschutz für Katzen

Eigentlich sollte man meinen, dass sich die Gefahr von gekippten Fenstern im Katzenhaushalt längst herumgesprochen hat. Dennoch passieren leider immer noch viele Unfälle, teils mit tödlichem Ausgang. Die Katze springt beispielsweise einem Insekt hinterher und landet bei diesem Jagdversuch im Fensterschlitz. Bei dem Versuch sich zu befreien, rutscht sie immer tiefer und erleidet dabei schlimme Quetschungen und innere Verletzungen. Diese Art der Verletzungen ist sogar unter der Bezeichnung Kippfenster-Syndrom bei Wikipedia zu finden.

In vielen Haushalten, die ich besucht habe, vertreten die Halter folgende Standpunkte:

  • meine Katze ist zu schlau – „so etwas“ macht die nicht
  • ich lüfte nur per Kippfenster, wenn ich dabei bin und passe auf
  • meine Fenster sind in einer Nische, da kann nichts passieren
  • meine Katze geht nie ans Fenster

Leider ist es ein Irrtum, dass Katzen zu schlau sind oder dass man als Katzenhalter gut genug aufpassen kann. Denn es muss nur einmal das Telefon klingeln und schon ist man abgelenkt und vergisst das gekippte Fenster. Mit ein paar Handgriffen kann man sehr einfach das Risiko von Kippfensterunfällen minimieren oder sogar ganz auszuschließen.

Wie lüftet man, ohne dabei seine Katze zu gefährden?

Es gibt verschiedene Herangehensweisen für sicheres Lüften, je nachdem wie viel Aufwand oder Geld man zu investieren bereit ist. Hier eine Übersicht verschiedener Absicherungsmöglichkeiten:

Möglichkeiten der Fensterabsicherung zum Schutz der Katze