Ja, ich weiß, wir sind sehr früh dran. Aber damit wir die Vorweihnachtszeit so richtig genießen können, stellen wir den Weihnachtsbaum gerne etwas früher auf. Dafür kommt er auch eher wieder weg. Also: heute wurde der Baum gekauft und geschmückt. Natürlich waren Dolly und Pauli auch aktiv dabei. Wie schon im letzten Jahr haben sie eifrig in der Schmuckkiste gekramt, Weihnachtsschmuck geklaut und für kreatives Chaos gesorgt. Kurz: Sie hatten richtig Spaß!
Bei der Gelegenheit habe ich erfahren, dass es ein paar Menschen gibt, die tatsächlich wegen ihrer Katzen auf einen Weihnachtsbaum verzichten. Sonderbar… denn wenn man ein paar Dinge beachtet, ist es absolut kein Problem. Also worauf sollte man achten, wenn man mit Katzen zusammen lebt und einen Weihnachtsbaum aufstellen möchte?
- Der Weihnachtsbaum sollte sicher stehen
- Im unteren Bereich keine Glaskugeln oder andere Glasdeko aufhängen
- Auf echte Kerzen verzichten
- Auf Lametta verzichten
- Den Weihnachtsbaumständer abdecken, damit die Miezen kein Wasser daraus trinken können (Vergiftungsgefahr!)
- Bei Knabberkatzen die Stromkabel in Kabelsammler stecken
Also eigentlich alles, was man auch bei Kleinkindern beachten sollte (abgesehen von den Kabelsammlern 😉 Doch deshalb verzichtet man doch nicht ganz auf diesen tollen Weihnachtsbrauch, oder?
Hier ein paar Ideen für katzenfreundlichen Baumschmuck:
- Strohschmuck
- Kunststoffkugeln
- Tannenzapfen
- Federkugeln (Pompoms)
- Wattebäusche
- Künstliche kleine Äpfel
- Weihnachtsdekovögel zum dran clippen (die halten auch bei größerem Gerüttel gut am Zweig)
- Deko-Perlenketten
- …und natürlich kann man auch ganz tollen Baumschmuck selbst basteln. Dazu mehr am 3. Advent, wo wir natürlich wieder für die Katz basteln 😉
